1981-1990

1982     Am 1. April Auftragserteilung des Merzhauser Gemeinderates zum Bau von zwei Fußballplätzen zwischen Merzhausen und Au (Gesamtkostenpreis 940.000 DM) sowie zum Bau einer Linksabbiegerspur zum Sportstättengelände von der Hexentalstraße (147.500 DM).

Erwerb eines neben dem neuen Platz gelegenen Wohnhauses (270.000 DM). Nach kontroverser Diskussion im VfR-Vorstand und Gemeinderat Umbau des Wohnhauses zu einem provisorischen Vereinsheim (260.000 DM).

Erfolgreiche Saison der 1. Mannschaft, die in ihrer nach einer Umstrukturierung als „Kreisliga B“ bezeichneten Spielklasse zeitweise Tabellenführer war. Meisterschaft der 2. Mannschaft in der Kreisliga C.

1983                 Im Juni auf der Generalversammlung Ernennung von Josef Fletschinger zum „Präsidenten“ des Vereins.

Im Juli zehntägiges Festprogramm zur Eröffnung der neuen Sportstätten mit international besetzten Turnieren der Jugend und der Alten Herren, Testspielen der 1. Mannschaft, einem Spiel des SC Freiburg gegen eine Schönberg-Auswahl sowie Musik und Tanz.

1984     Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga A unter den Trainern Dr. Gerd Althoff und Werner Scheuermann.

Fertigstellung der Wohnung im Vereinsheim.

1985     Abstieg der 1. Mannschaft in die B-Klasse.

Bei der Generalversammlung Aufgliederung des Vereins in drei Abteilungen (Fußball, Volleyball, LGT), deren Leiter und Jugendleiter nebst Stellvertretern dem Vorstand angehören. Wahl von Livio Sabatini zum Leiter der Fußballabteilung. Einführung von Abteilungsbeiträgen, die zusätzlich zu Vereinsbeiträgen erhoben und durch Betreuer oder Spielführer der Mannschaften eingezogen werden sollen.

Abstimmung der Belegungszeiten für die im Bau befindliche Sporthalle zwischen Irene Tröndlin (LGT), Michael Rees (Volleyball) und Werner Scheuermann (Fußball).

Im Oktober erstmals Minus bei einer Tanzveranstaltung infolge schlechten Besuches.

1986     Wahl von Eugen Isaak zum 1. Vorsitzenden des Vereins.

Aufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga A unter Trainer Werner Scheuermann.

Im September Eröffnung der neuen Sporthalle.

1988     Erstmals Durchführung des Dreikönigs-Hallenfußball-Turniers um den „Otto-Sutterer-Gedächtnis-Pokal“. Teilnahme von 15 (Alte Herren, Samstag) bzw. 20 Mannschaften (Aktive, Sonntag) mit anschließendem Tanz in der Festhalle und einem Gesamtumsatz von etwa 25.000 DM.

1989     Im März Beschluss einer neuen Beitragsordnung (Jahresbeitrag von 30 DM für Einzelmitglieder und von 45 DM als Familienbeitrag für Eltern und sämtliche Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr). Aufteilung der Beiträge zwischen Gesamtverein und Abteilungen nach einem festgelegten Schlüssel. Zusätzlich Abteilungsbeiträge bzw. Kursgebühren. Eigenständige Kontenführung durch die Abteilungen.

1990     Unter Trainer Manfred Ehret Erreichen des Bezirkspokalfinales durch Halbfinalsieg gegen den Bezirksligisten SV Au-Wittnau. Im Endspiel 1:5-Niederlage gegen den SC Gutach-Bleibach.