1961-1970

1961     Abstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga B.

Auflösung der Turnabteilung wegen Wegfalls des Betreuers und mangelnder Beteiligung.

Koordinierte Beitragserhöhung aller Merzhauser Vereine auf 2 DM pro Vierteljahr.

Wechsel der Leitung des Spielausschusses von Franz Berger zu Hans Schoch und des Jugendleiters von Paul Bauer zu Franz Berger (Vertreter: Erich Dufner).

1962     Ablehnung der Aufnahme einer Gruppe von Schülern aus Horben aus Kapazitätsgründen. Wechsel von deren Lehrer Erich Dufner mit seinen Schülern zum ein Jahr zuvor gegründeten SV Au-Wittnau.

1963     Aufnahme des VfR Merzhausen in das Vereinsregister, zu diesem Zwecke Erstellung von Satzungen.

Einzäunung des Sportplatzes für 2000 DM.

1964                 Bei der Generalversammlung am 20. Juli im Gasthaus „Zur Frohen Einkehr“ 213 zahlende Mitglieder.

Erste Planungen des Hexental-Verbandes für ein „Sportzentrum zwischen Merzhausen und Au“. Aufnahme in den Flächennutzungsplan mit einstimmiger Billigung der Gemeinderäte von Merzhausen und Au.

1965     Anbau an die Pausenhalle der Schule zur Schaffung von Umkleidemöglichkeiten.

Anlage eines Viertelplatzes als Hartplatz für Trainingszwecke neben dem Rasenplatz.

1966     Anbau an die Pausenhalle der Schule fertiggestellt (mit Duschraum, Umkleideraum und Aufenthaltsraum).

Ausstattung des Hartplatzes mit einer Beleuchtungsanlage.

Zwei Tanzveranstaltungen (11.2. und 30.4.) mit der vom VfR-Fußballer Arnold Dilger geleiteten Kapelle „Granada“ und einer jeweils voll besetzten Festhalle.

Im Juni Saison-Abschlussausflug der Aktiven nach Berlin mit Besuch der Mauer und einem Freundschaftsspiel gegen Grün-Weiß Neukölln, das 9:4 gewonnen wurde.

Übernahme des Trainings der aktiven Mannschaften durch Günter Lerch (Aufwandsentschädigung: 20 DM, später 40 DM und zuletzt 80 DM pro Monat).

Zweiter Herzinfarkt von Otto Sutterer. Vertretung v.a. durch Wolfgang Korhummel.

1967     Neugründung einer Turnabteilung unter der Leitung von Josef Fletschinger (zunächst mit einjähriger Probephase). Nutzung der Mehrzweckhalle der Schule für Damengymnastik, Kinderturnen und Faustball.

1969     Am 21. Juni Generalversammlung. Einstimmiger Beschluss der „Angliederung einer Leichtathletik-, Turn- und Gymnastikabteilung“ mit Josef Fletschinger als Abteilungsleiter. Wahl von Dieter Kuner zum 2. Vorsitzenden, Günter Orzikowski zum Schriftführer und Dieter Junele zum Jugendleiter. Zu den sechs Beisitzern im Vorstand zählen Josef Fletschinger und der neu gewählte Merzhauser Bürgermeister Werner Dammert (ehemaliger Stürmer des SC Freiburg).

1970     Rücktritt von Dieter Kuner aus beruflichen Gründen. Wahl von Josef Fletschinger zum 2. Vorsitzenden.

Erweiterung des Sportangebots der LGT-Abteilung (Damenhandball).

In der neuen Saison im Fußball erstmals fünf Jugend-Mannschaften (2xA-, B-, C- und D-Jugend) mit 110 Kindern und Jugendlichen.