Funino AG

Bei der FUNino AG geht es um vor allem um eines: Fun! Es soll gekickt werden, aber im Unterschied zum klassischen Fußball auf einem kleinen Feld mit vier Minitoren und zwei Dreier Teams. Das Spielfeld ist in drei Zonen eingeteilt: zwei Schusszonen von 6 Metern und eine in der Mitte gelegene Dribblingzone. Gespielt wird drei gegen drei ohne Torwart auf jeweils zwei nebeneinander gelegene Minitore . Bei mehr als drei Spielern pro Team müssen beide Mannschaften nach jedem Tor ihren nächsten Spieler einwechseln. Tore können nur in der gegnerischen Schusszone erzielt werden . Das Spiel beginnt mit einem Pass oder Dribbling aus der eigenen Schusszone heraus, die dabei von gegnerischen Spielern nicht betreten werden darf. Es gibt kein Abseits, keinen Eckball und keinen Elfmeter. Anstelle eines Einwurfes wird der Ball von der Seitenauslinie gespielt oder eingedribbelt.

Beieinem Regelverstoß im Mittelfeld gibt es einen Freistoß oder ein Dribbling. Die Gegner halten drei Meter Abstand. Bei einem Regelverstoß in der Schusszone erfolgt ein Strafangriff aus der Mitte gegen einen Verteidiger in der Schusszone. Die übrigen vier Spieler befinden sich in der gegenüberliegenden Schusszone und dürfen nach der ersten Ballberührung wieder aktiv am Spiel teilnehmen. Über Regelverstöße einigen sich die Mannschaften; wie an den Spieletagen der G und F Junioren wird im Fair Play Modus ohne Schiedsrichter gespielt.
Der Begriff FUNino leitet sich vom englischen „Fun“ für Spaß und dem spanischen „ Niño “ für Kind ab. Die Regeln des FUNino wurden vom deutschen Hockey Nationalspieler und Bundestrainer Horst Wein entwickelt, der seit den 80er Jahren vorwiegend als Ausbilder im Fußball tätig war und ein Trainingsmodell für Kinder und Jugendliche erstellte, das Aspekte des Straßenfußballs aufnahm. Die Regeln sorgen für mehr Ballkontakte, mehr Dribblings, viele sich ständig verändernde Spielsituationen und viele Tore und Erfolgserlebnisse.